«Güllen» Drama im Guntenbach, Gunten
An der HV vom Sportfischer Verein rechtes Thunerseeufer vom 1.4.2021 (kein 1. April-Scherz) hat Präsident Beat Bührer von einem «Güllen» Drama im Guntenbach, Gunten orientiert, das am 30.3.2021 die Forellen zu hunderten vergiftet hat. Auf die Ankündigung von Regen hat ein Bauer oberhalb der Tschingel-Brücke etwa 10'000 Liter Jauche verschüttet, die vom kalten und ausgetrock- neten Boden (ca. 1 Monat ohne Regen) nicht aufgenommen worden sind und demzufolge den Guntenbach im unteren Teil vergiftet hat. Polizei, Wasserwirtschaftsamt, Fischerei-Inspektorat und Presse sind avisiert worden, die Pressemitteilung trägt den Zeitstempel von 30.3.2022/10.25 h. Abklärungen sind im Gange und ein gerichtliches Nachspiel wird diese Trinkwasservergiftung sicher nach sich ziehen - die ganze "Bschütti" ist in den Thunersee geflossen. Trinkt Ihr auchThunersee-Wasser über die lokale Wasserversorgung?
Güllen ausserhalb der Vegetationszeit, Güllen auf gefrorenem Boden und Güllen auf Schnee, das alles ist den Landwirten nicht gestattet – wieso dass da einer auf die Idee kommt, bei solchen Temperaturen Jauche ausführen zu wollen, da muss man sich schon ernsthaft fragen. Es ist eine Annahme, dass die Jauchegrube Ende Winter randvoll war und die Saugfähigkeit eines Bodens, der über längere Zeit keine Feuchtigkeit aufgenommen hat, diese Jauche also auch nicht aufnehmen wird.
Wir werden nach Möglichkeit weiter berichten.
04.04.2022 sc
Aareforellen am 16.4.2022 in der Bruti fotografiert
Aareforellen am 16.4.2022 in der Bruti fotografiert
Die Aufzucht ist bisher erfolgreich verlaufen,
Wenige Abgänge seit der Übernahme von FZ Reutigen am 14.März 2022. (täglich 0-3)
Wöchentliche Behandlung im Salzbad oder Desinfektionsbad durch Ludwig Jürg.
Dem Betreuer ist unser Dank gesichert.
2.5.2022 sc
Neuerungen Finanzen - Spesenentschädigungen - VS Si 23.3.2022
Ein Artiklel liegt beim PV-Präsidenten für die Genehmigung zum Abdruck.
2.4.2021 sc
zum Fisch des Jahres 2022 wurde der Brotfisch unserer Berufsfischer gewählt, es ist dies die Felche.
Im Thunersee, unserem Hausgewässer, leben 4 - 6 Felchenarten, die sich unterscheiden lassen.
der grösste: der Balchen
weiter: der Albock, der Kropfer, der Brienzlig, etc.
4.4.2022 sc
Es ist dies der Brotfisch unserer Berufsfischer, auch am Thunersee (4 Arten) einer der beliebsten Fische auf dem Teller unserer Gäste in den Restaurants am Thunersee. Zur Hauptsache werden Albock und Brienzlig auf dem Teller serviert.
sc. 2.3.2022
Liebe Fischerkollegen,
Ein Lob an unseren Präsidenten, er hat über das Wochenende die Dokumentation für die Dele- giertenversammlung PV Thun vom 9.2.2022 bereitgestellt und am 31.1.zum Versand gebracht.
Das Vereinsjahr 2021 widerspiegelt ein ereignisreiches Jahr - zu lesen in den verschiedenen Jahresberichten von Präsident, Sömmerlingsaufzucht, Laichfischfang, Muttertierhälterung und Elektrofang.
Ich benütze diese Gelgenheit auch um die Termine 2022 wieder nachzutragen.
Dank einer hohen Auszahlung vom BKFV-Hegebeitrag, konnten im 2021 auch nicht vorgesehene Spesenvergütungen ausgegeben werden, sowie Beträge für Auszahlungen 2022 reserviert werden.
Ich Danke allen Helfern für die Mithilfe und hoffe, bis im Sommer auf ein Wiedersehen ohne Ein- schränkungen am Gewässer, wo immer sich Fischer begegnen.
Homepage-Verantwortlicher / Kassier Schoch SC 4.2.2022
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest und dem nachfolgenden Jahreswechsel 2021/2022 wünschen Präsident und PV-Vorstandsmitglieder allen Fischern eine besinnliche Zeit und viel Freude. Bleibt gesund – und mit der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Corona-Kriese senden wir Euch die besten Grüsse und Wünsche für 2022.
sc 12.12.2021
HP-Obmann Schoch Rolf konnte den Retter Michael Gunzinger überzeugen, eine kleine Stellungnahme zum Geschehen abzugeben. hier sein Bericht:
Gunzinger Michael <Michael.Gunzinger@swisslife-select.ch>
Sa, 27.11.2021 16:29
An: PV Thun, Homepage, Schoch Rolf
Ereignis vom Fr. 26. Nov. 2021, ca. 15.00 Uhr
Beim
Spaziergang ist mir aufgefallen, dass die Aare (Graben) etwa 1.5m tiefer lag als sonst.
Beim Blick in die Fischzucht bemerkte ich die Forellen zappelnd im Trockenen.
Da ich ausnahmsweise mein Natel nicht bei mir hatte, rannte ich nach Hause (drei Min.) und versuchte Jürg Ludwig zu erreichen.
Kurz darauf erreichte ich Markus Steffen beim Fischereiinspektorat und machte Meldung,
stieg ins Auto, überwand das Sicherheitstor und fing an, diejenigen Forellen mit Lebenszeichen aus den Becken
in den parallel mit wasserführenden Kanal zu werfen.
Ungefähr 15 Min. nach Beginn der Rettungsaktion kam das Wasser zurück.
Michael Gunzinger
Antworten
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Die Energie Thun AG, hat am 26.11.21, nachmittags, den Wasserpegel des Kanals um über 1.30 Meter abgesenkt - Schadensbesichtigung mit FI Reutigen am SA 27.12.21.
Dienstag, 30.11.2021, nachmittags haben Gutmann Ulrich und Bracher Benjamin vom Fischerei-Inspektorat (Reutigen), unter Mithilfe von Ludwig Jürg und Mi-Badi Betreuer Schoch Rolf PV Thun, die letzten im Netzgehege überlebenden Seeforellen-Muttertiere gestreift. Es sind 3 Weibchen und 4 Männchen, die neben den am Schadenbesichtigungs-Tag 27.11.2021 umgesetzten 4-5 Seeforellen gerettet werden konnten.
Die 2. restliche Streifung hat noch etwa (geschätzten) 15'000 Eier ergeben.
Neben all den geretteten Seeforellen sind noch wenige Abgänge aus dem Rechen bekannt, der den Kanal nach unten abschliesst. Es ist daraus abzuleiten, dass die meissten Fische überlebt haben und der Schaden sich in Grenzen halten könnte.
Die toten Forellen werden über die nächsten Jahre natürlich fehlen, sodass ein Ausfall von Forellen-Eier neben den Aufzuchtbemühungen über 4 - 6 Jahre als Schaden angefallen ist. Der Schaden wird vom FI ermittelt.
Zwischenzeitlich ist auch ein grosses Muttertier an Verpilzung eingegangen.
sc 1.12.2021, 11.50h
Eine erste Augenscheinnahme vom 27.11.2021, 10.00 h in der Militärbadi der PV Thun zeigt ein betrübliches Bild. Es sind 10 tote See-Forellen (Tiere der roten Liste), 6 laichreife Muttertiere von 5 und mehr Jahren, 50 - 60 cm lang und 4 Anwärter von 3-4 Jahren, die tot geborgen worden sind. Die Tiere waren in Netzgehegen bereit zum Streifen der Eier und waren zu lange an der frischen Luft ohne Wasser.
Aus diesem Netzkäfig konnte Fischereiaufseher Benjamin Bracher noch 4-5 Seeforellen bergen und ins nunmehr geflutete Becken zu den abgestreiften Forellen einsetzen. Eine davon im kritischen Zustand, die sich noch nicht erholt hat.
Im Netzgehege verblieben noch einige weitere kleinere See-Forellen (40 cm), die eventuell noch gestreift werden könnten.
Gemäss dem Retter Michael Gunzinger waren diese bis zu einer halben Stunde ohne Wasser, als der Retter einschritt und die noch lebenden Fische aus dem Aufzuchtbecken in den tieferen Kanal hinüber beförderte
Aus 148 abgefischten Anwärter vom 18.11.21 sind heute morgen noch zirka 40 von Vizepräsident Ludwig gezählt worden, die in diesem Becken überlebt haben. Es wären demzufolge etwa 100, die vom Retter in den Kanal umgesetzt wurden und für die nächsten Generationen See-Forellen noch gestreift werden könnten. Hoffen wir, sie haben überlebt und konnten sich erholen.
Eine endgültige Bilanz kann erst mit der nächsten Absenkung des ca. 4 Meter tiefen Kanals gezogen werden. Deswegen den Kanal abzusenken wäre für die Fische wieder ein grossser Stress in so kurzer Zeit. Das sind generell Übungen mit ca. 10 Helfer, die den auf 30-40 cm abgesenkten Kanal elektrisch abfischen müssen. Der Stromausfall für das EW beträgt mindestens einen halben Tag.
sc 27.11.2021, 12.25h
Nach der 2. Streifung vom 30.11.2021 der restlichen verbliebenen überlebenden Seeforellen aus dem Netzgehege konnten noch einige Fische gestreift werden.
Mit insgesamt etwa 112'600 Seeforelleneier, die an die Kantonale Fischzuchtanstalt Reutigen zur Erbrütung übergeben worden sind, wurde damit die üblicherweise geerntete Anzahl Eier deutlich verfehlt, was als Schaden und Ausfall für die zukünftigen Jahre aufgerechnet werden muss. sc 12.12.2021
Am 18.11.2021 haben einige Mitglieder die Aufgabe des Laichfischfanges angepackt und die Militärbadi in Zusammenarbeit mit EW Thun/Eidg. EW, Thun abgesenkt und den Fang der grossen Laichtiere mit dem Elektro-Fanggerät eingeleitet. Es konnten etwa 130 Anwärter (40 cm-Forellen) und etwa 50 Muttertiere eingefangen werden.
Bis Mittag konnten alle Forellen sortiert und auf die Abschnitte aufgeteilt werden.
Eine erste Streifung hat anschliessend stattgefunden, ein Eierertrag von einigen Tausend ist nach Reutigen zur Erbrütung gefahren worden.
sc 26.11.2021 17.40h
Im Anschluss an die Panne EW Thun konnten insgesamt ca. 112'000 Seeforellen-Eier Gestreift werden. Dem Ereignis sind etwa 10 Muttertiere zum Opfer gefallen, die nicht mehr gestreift werden konnten. Der Fehlbetrag an Eier beläuft sich auf ca. 35'000 - 40'000 - ein Ausfall der während 2 - 3 Jahren anfällt. Der Schaden wird von der Versicherung der Energie Thun AG gedeckt, also eine finanzielle Abgeltung also, die aber den Nachwuchs in den Gewässern nicht ersetzt.
sc 04.02.2022
Gesamtansicht der neuen Fischtreppe 2025
Nach den Plänen wird die neue Fischtreppe 2025 mit 2 Einstiegsöffnungen (2 Ausgänge für Abstieg) gebaut – ein erster Einstieg im Bereich der heutigen Einstiegsöffnung – ein 2. Einstieg im östlichen Bereich südlich des alten Turbinenauslaufes/nördlich des neuen Turbinengebäudes. Der 2. Einstieg führt in einer Kehrtwendung entlang des neuen Turbinengebäudes – stufengewinnend – um das Gebäude herum und vereint sich auf etwa halbem Wege mit der Linie des 1. Einstiegs am westlichsten Punkt des Gebäudes.
Nach dem Zusammentreffen der beiden Wasserführungen führt der Aufstieg/Abstieg weiter auf der bisherigen Route der alten Fischtreppe bis zum Aus-Einstieg auf der oberen Seite vor dem Turbinen-Einlauf. (Vis-à-vis Schwäbisbad).
Erster Teil des Einstiegs mit 2 Einstiegsöffnungen (links alter Einstieg - rechts neuer Einstieg) führt um das Gebäude herum ansteigend bis zum Zusammenschluss alter Einstieg/neuer Einstieg am westlichen Gebäudeteil - führt weiter auf dem alten Trasse der Fischtreppe -
via die automatische Sicht/Erfassungs-Statiion - momentan nicht im Dauerbetrieb -
und weiter im ursprünglichen Aufstieg bis zur (Abstiegs-)Eingangslücke links des Turbineneingangskanals vis-à-vis Schwäbis-Bad
sc 25.6.2021
Hier noch einige Bilder der alten Fischtreppe 2013
Links Aufstieg vor der Sichtungs/Erfassungs-Stelle (Kamera) rechts alter Fischauf(Ab-)stieg mit wechselseitiger Wasseerführung.
Ungefär an dieser Stelle entsteht auch die Zusammenführung des neuen 2. Einstiegs in die Fischtreppe, der um das Gebäude herum auf der Nordseite geführt wird.
Die Wasserführung der neuen Fischtreppe ist mit rechtsseitiger Wasserführung geplant, d.h. es bilden sich im Aufstiegsabteil Strudel im Uhrzeigersinn.
sc 25.6.2021
Kanalabsenkung in Paris 4.5.2021 (zum Vergleich)
Absenkung Gewerbekanal/Militärbadi 19.7.2021
Wegen Bauarbeiten an der Scheibenstrasse/Regiestrasse/Regiebrücke musste der Gewerbekanal fast vollständig abgesenkt werden. Es müssen Werkleitungen ersetzt werden. Zum Überleben der Fische fliesst eine Restwassermenge von 300 lt/Sek.
Die längere Bauphase und das Hochwasser haben dazu geführt, dass ein hochpumpen von Aarewasser aus der Aare zu Gunsten einer Hälterung in knietiefem Durchlauf in der Militärbadi (anstelle der Notwasser-Hälterung in den Becken) fallen gelassen worden ist. Die Risiko-Abwägung hat diesen Ausschlag gegeben.
Die Muttertiere zirkulieren mit den Anwärtern vom Auslauf Militärbadi bis zum Schleusentor/Barriere während der ganzen Bauphase und werden anschliessend mit dem FI abgefischt und in die ursprünglichen Gehege eingesetzt.
Leider sind die Muttertiere in der Öffentlichkeit Fischdieben/Frevlern ausgesetzt, das Kantonspatent berechtigt nicht zum Fischen in dieser Pachtstrecke. Vom Baupersonal ist eine gewisse Überwachung garantiert, doch ausserhalb der Präsenz-Zeiten kontrolliert allenfalls die Polizei.
26.7.2021 sc
Jungfischzuwachs im Muttertierhälterungsbecken.
Auch dieses Jahr hat sc bei einem Besuch der Militärbadi einige Schwärme junger "Nädeli" im Muttertierhälterbecken festgestellt. Ebenso sind nach dem Auslauf der Hälterbecken (in die Grossfassung Militärbadi) junge Weissfische gesichtet worden.
Geht auf Entdeckungsreise und vergrössert das obige Bild mit ++
sc 25.6.2021
Delegiertenversammlung PV Thun 2021
Auszählung der Stimmen am 18.5.2021 durch Beat Berger und Renato Frauchiger
(Abschrift dr Auszählung)
Stimmzettel versendet: 61
Stimmzettel eingegangen: 37
Stimmzettel gültig: 37
Stimmzettel ungültig 0
Traktanden Zustimmung Ablehnung Enthaltung
Protokoll der 85. DV 36 -- 1
Jahresbericht des Präsidenten 37 -- --
Jahresbericht LFF 37 -- --
Jahresbericht Aufzucht und Elektrofang 35 -- 2
Rechnung 2020 37 -- --
Budget 2021 37 -- --
Wahlen
Präsident: Renato Frauchiger 36 -- 1
Vorschlag Name:
Vizepräsident: Beat Berger 35 -- 2
Vorschlag Name:
Sekretär: Jürg Ludwig 36 -- 1
Vorschlag Name:
Kassier: Rolf Schoch 37 -- --
Vorschlag Name:
Protokollführer: Beat Berger 36 -- 1
Vorschlag Name:
Beisitzer SFVD: Liebi Ruedi 37 -- --
Alternierender Beisitzer 1 ????
Vorschlag Name:
Beisitzer SFVRT: Beat Bührer 35 -- 2
Bruno Kernen 36 -- 1
Vorschlag Name:
Beisitzer HF: Daniel Ducret 35 -- 2
Alternierender Beisitzer -- 1 ????
Vorschlag Name:
Gezeichnet 18.5.2021 Frauchiger und Berger
sc 25.6.2021
sc 25.6.2021
Das Abfischen der Aare-Forellensömmerlinge 2021 wurde am 12.7.2021 in den ersten Tagesstunden von Ludwig Jürg einberufen. Aufgeboten wurden Richiger Ruedi und Schoch Rolf mit Stiefeln auf den frühen Nachmittag zur Evakuation der ca. 5 - 6 cm Forellensömmerlinge aus den Aufzuchttrögen im EW zur Militärbadi.
Der Einstieg in den Brutraum war über eine kniehohe Absperrung im Türbereich in den ca. 25 cm hohen unter Wasser stehenden Brutraum, die das Eindringen von Schwemmholz in den Brutraum verhinderte.
Seitlich an der Tür sind die Hochwassermarkierungen von 1999 mit.... und dd.
2005 und 2007 ?????? (wird ergänzt sobald die Markierungen wieder zugänglich und einsehbar sind - im Moment geflutet)
Im Brutraum trieben einige Kübel im Wasser, ein Jungfisch scheint den Sprung aus dem Aufzuchttrog in das Flutwasser geschafft zu haben.
Die Jungforellen wurden in 3 Fuhren in die Militärbadi, in einen grossen Hältertrog überführt, wobei bei der letzten Fuhre viele Fische schon Stress-Symptome sprich Seitenlage - zeigten.
Die letzten cal 30 Jungfische schafften es nicht mehr in die Militärbadi - sie wurden von Jürg in die Fischtreppe ausgesetzt - und wir hoffen sie später wieder einmal zu sichten, ober- oder unterhalb der Treppe, wo sie den anderen Fischen den Weg für Auf- und Abstieg weisen könnten.
Die im Trog eingesetzten Fische bleiben vorerst in diesem Behälter bis zum Aussatz in eine ruhigere Aare, die eine Feinverteilung der Jungfische bis Jaberg möglich macht. Der Aussatz im jetzigen Zeitpunkt ist ungünstig, weil die Fische keinen Einstand in diesem Hochwasseer finden können und abgeschwemmt werden, Futter für andere, Vögel oder Fische, die am Rande der Aare ebenfalls versuchen, den Kampf ums Überleben zu gewinnen.
Am 20.7.2021 sind die Jungfische wegen erhöhten Abgängen als Notabfischung in die Aare ausgesetzt worden.
Die Sömmerlinge haben sich zum grössten Teil erholt. Aus den Trögen wurden 774 , 816 und 2903 Sömmerlinge total 4493 Sömmerlinge abgefischt und in den Trog in der Militärbadi eingesetzt. Über eine Pumpe ist die Frischwasserversorgung gesichert.
Ergänzungen/fehlende Details folgen.
15.7.2021/04.30 Ergänzungen 26.7.2021 sc
Eine Aufnahme von Ludwig Jürg, Betreuer der Brütlinge aufgenommen Anfang Juni 2021. die Brütlinge sind jetzt aufgeteilt - die Grösseren von den Kleineren getrennt um dem Kanibalismus etwas vorzubeugen.
In nächster Zeit werden von den grösseren Brütligen sukzessive in die Aare ausgesetzt. sc 2.6.2021
2.6.2021
Wir haben die Brütlinge nun etwa 1 1/2 Monate betreut - täglich ein paar tote Fischlein (1 - 4 abgemagerte Brütlinge) entsorgt - doch die grosse Mehrheit ist auf 2,0 bis 2.8 cm angewachsen. Die Brütlinge wachsen unterschiedlich schnell, je nach gewähltem Standort - z. B. unterhalb der Futterquelle wachsen die Fische schneller - im 3. und 4. Bild erkennt man über die Bildmitte verteilt den grössten Teil des Fischschwarmes als bräunliche Masse gegen den Beckenrand verteilt. Aufnahmedatum der Fotos: 13.5.2021 sc 17.5.2021
Links für interessierte Fischer aus dem Internet:
https://www.youtube.com/watch?v=LsJ597CHPq4 Die Rückkehr der Urforelle (Österreich/Donauforelle)
https://www.youtube.com/watch?v=XPO6UE09fVI Lachsforellen Eskalation am Forellenteich
https://www.youtube.com/watch?v=JphLk hSq_tA Forellenseeangeln - So fängst du immer Forelle!
https://www.youtube.com/watch?v=uKkUdZzYuGk FORELLENANGELN für EINSTEIGER - Meine Taktik für den FORELLENSEE | Fishing-King.de
am 22. März 2021 hat die PV Thun Aareforellen-Brütlinge 2021 von der Fischzuchtanlage Reutigen zur Betreuung übernommen und in die Aufzuchttröge beim EW Thun eingesetzt. sc 27.3.2021
Aareforellen Brut an Ostern 2021
Rundstromtrog im EW Thun
mit 4 Siebeinsätzen, sie beherbergen etwa 6000 Brütlinge.
Betreuer Jürg Ludwig beim Beobachten der Brut. Seine Aufgaben: Schwimmverhalten kontrollieren, Futterkasten mit Futter versehen, Kontrolle des Wasserflusses, etc.
Die Brütlinge kleben noch am Sieb-Boden und sind im Übergangs-Stadium vom Dottersack zur ersten Nahrungsaufnahme - Staubfutter -". Grösse knappe 2 cm.
sc 10.4.2021
sc 7.2.2021
Problem konnte entschärft werden gemäss
2021
sc 29.1.2021
Gemäss Vorstandsitzung von 1.7.2020 gibt es Anlass zu Zoff zwischen Fischern und Surfern.
Vertreter beider Parteien wollen sich an einem runden Tisch aussprechen. Nach Diskussion im Vorstand der PV Thun geht die Meinung eindeutig dahinaus, dass Fischer kein Privileg haben, diesen Teil der Aare ausschliesslich für sich in Anspruch zu nehmen. 4.7.2020 sc
Abfischen Militärbadi 21.4.2020 - Kanalkontrolle
Richiger Ruedu im Einsatz
Militärbadi ohne Wasser
1. Stampfen im Sumpf 2 Ruedu beim Flaschensammeln 3 das Flaschendepot
4 vor dem Flaschendepot- wo kommt all das Glas her 5 Ludwig Jürg beim Kärchern sc 30.6.2020
See-Forellen Nachwuchs 2020
Aare-Forellen Brut 2020
Die Brütlinge wurden von Jürg Ludwig Mitte März 2020 bezogen und innerhalb einer Woche wegen der Corona-Pandemie und deren Beschränkungen (Versammlungsverbot, 2-m - Abstand etc.) wegen weiteren zu erwartenden Schwierigkeiten direkt in die Aare ausgesetzt.
sc 10.4.2020